Die Fortbildung bietet die Möglichkeit des interprofessionellen Austauschs mit den Klinischen Pharmazeutinnen.
Sie kann in zwei Teile gegliedert werden. Gestartet wird mit einem Impulsvortrag zu häufigen Fragestellungen rund um die Psychopharmakotherapie. In einem zweiten Teil werden patientenbezogene Fragestellungen besprochen. Hier stehen Beobachtungen, Fragen und Probleme rund um den praktischen Einsatz von Psychopharmaka im Fokus. Im Rahmen einer Supervision werden unterschiedliche Patientenfälle besprochen. Patientenindividuell aber auch allgemein können Fragen zur Effizienz einer Behandlung besprochen werden, ebenso zu unerwünschten Wirkungen oder Interaktionen (auch mit internistischen Medikamenten). Auch allgemeine pharmakologische Fragestellungen können besprochen werden.
- Mehrfachkombination von Psychopharmaka
- Interaktionen von Psychopharmaka, aber auch mit somatischer Medikation
- Umgang mit unerwünschten Wirkungen (z. B. Wechsel, Dosisreduktion oder Kombinationen)
- Umstellung von Psychopharmaka
- Welche Psychopharmaka bei komorbiden somatischen Erkrankungen?
- Einsatz von Psychopharmaka: bei therapierefraktären Patienten/Patientinnen, in der Schwangerschaft, in der Stillzeit, bei Kindern
- Pharmakologische Differenzierung unterschiedlicher Psychopharmaka
- u. v. m.