Moderates, regelmäßiges Ausdauertraining wirkt stark antidepressiv, vergleichbar mit einem Antidepressivum oder Psychotherapie und hat positive Effekte auf Angstsymptome, Negativsymptome bei Schizophrenie oder Emotionsregulation. Jedoch: wie ermögliche ich es Patienten und Patientinnen in meinem Kontext das Ausdauertraining zu starten und tatsächlich langfristig am Ball zu bleiben? Welche Hürden gibt es hierfür und wie kann ich sie aus dem Weg räumen?

• Theoretischer Hintergrund zu den Wirkfaktoren des Ausdauertrainings
• Vorstellung eines seit vier Jahren erfolgreichen therapeutischen Trainings auf einer Station für affektive Störungen
• Konkrete Therapieumsetzung anhand in der Praxis erprobter Leitfäden und Protokollbögen
• Kleingruppenarbeit zu Übertragung des Angebots auf unterschiedliche Kontexte (ambulant, andere Störungsbilder)
• Praxisübung zur Einführung in das therapeutische Lauftraining